Arlberg 10.04.2012

Föhntag nutzen. Ankunft nach 1:30h Fahrt um 8:30 Uhr an der Alpe Rauz. Noch bewölkt und starker Wind. Drittes Auto auf dem Parkplatz. Tageskarte 43€.

Alle Lifte laufen und vormittags auch alle Pisten und Routen offen.

Nach der Auffahrt mit der 2,2km langen Sechser-Sesselbahn Valfagehrbahn auf 2300m. Die meisten anderen Bahnen starten erst um 9:00 Uhr, was aber auch dafür sorgt, dass noch niemand sonst unterwegs ist. 😃
Oben frisch planierter Pulverschnee, in der unteren Hälfte härter, aber nicht eisig.

Anschließend Abfahrt auf der (neuen?) Roten von der Valfagehrbahn zur Sechser-Sesselbahn Arlenmähder. Hier war die Piste leider schlecht präpariert.

Danach nochmal zur Alpe Rauze. Inzwischen waren schon ein paar mehr Spuren auf der Piste, dafür wurde es aber auch sonniger.

Nach der Auffahrt mit der Dreier-Sesselbahn Schindlergrat auf der (präparierten) Route Schindlerkar. Diese Piste war am Nachmittag wegen Lawinengefahr geschlossen.

Dann gleich weiter durchs Steißbachtal, wo einiges unternommen wurden, damit der Schnee des linken Hangs nicht auf die Piste rutscht.

Anschließend mit der Vierer-Sesselbahn Zammermoos auf den vollgebauten Galzig.

Und Blick in die andere Richtung auf den ebenfalls vollgebauten Gampen.

Auf der schön steilen schwarzen Piste entlang der Zammermoosbahn.

Und weiter bis nach St. Anton auf 1300m. Hier deutlich weniger Schnee als auf der Westseite des Arlbergs, aber auf der Piste noch genug.

Danach hoch auf den Kapall (2300m) zum aussichtsreichen Schlepplift Schöngraben. Es war nicht so düster, wie es auf manchen Fotos aussieht.

Die Lawinenverbauungen sind im gesamten Gebiet noch gut gefüllt. Manche bieten auch schöne Eiszapfenkunstwerken.

Blick hinüber zum Galzig und dem näher kommendem blauen Himmel.

Schön lange und steile Abfahrt zur Achter-Gondelbahn Nasserein. Unten jetzt schon ziemlich sulzig, aber genug Schnee. Sogar die Übungslifte im Tal noch alle in Betrieb.

Entlang der Sechser-Sesselbahn Kapall. Im Hintergrund die weit in der Luft schwebende Seilbahn Valluga 1.

Anschließend Wechsel mit der schicken Achter-Gondelbahn ins Rendl. Das etwas abgetrennte Gebiet besteht aus der Zubringerbahn, drei alten Zweier-Sesselbahn und einer Sechser-Sesselbahn.

Oben wurde gerade jemand aus den Funpark abtransportiert. 😞

An der Talstation der Riffelbahn 1.

An der Bergstation der Riffelbahn 1. Gleich gehts weiter mit der Riffelbahn 2 (hinten).

Das Gebiet Rendl bietet die schönsten Bergpanoramen. Außerdem waren die Pisten hier noch schön pulvrig.

Oben an der Bergstation der Riffelbahn 2. Schön ausgesetzt, aber die Route (einzige Abfahrt) war präpariert und damit ziemlich einfach.

Nach fast 1000 Höhenmeter Abfahrt an der letzten der drei Zweier-Sesselbahn. Witzig sind die Zufahrten zu den Bahnen, die auf schmalen Brücken im Halbkreis führen.

Essen im modernen Restaurant an der Rendlbahn mit super Aussicht. Hier das Spiegelbild davon in der Glasfront.

Danach noch mit der Sechser-Sesselbahn mit ihrer recht steilen Piste.

Weiter bis nach St. Anton auf der sehr schönen (aber auch sehr sulzigen) Talabfahrt. Am Ende muss man ca. 200m durch den Ort zurück zur Galzigbahn laufen. Hier wars unerträglich heiß.

Auf der Piste der Vierer-Sesselbahn Osthang (Anfängerhang). Leider wurde der Schnee in dieser Höhe jetzt extrem klebrig und damit sehr unangenehm zu fahren. Das Problem war, dass es sehr unterschiedlich stark geklebt hat und damit ein ziemlich "Gezuckel" war.

Abfahrt zum schön gelegenem St. Christoph (1800m).

Warten auf die Vallugabahn 1. Einzige Bahn, an der etwas los war, so dass ich eine Fahrt abwarten musste. Die seltsame Kopfform des rechten Mannes ist dem Panoramaprogramm geschuldet. *g*

Blick aus der Gondel auf die Zammermossbahn.

Und auf die Piste im Steißbachtal.

An der Bergstation Blick hinüber zur Schindler Spitze.

Zum eigentlichen Vallugagipfel führt noch eine weitere kleine Seilbahn. Oben gibts aber keine normalen Pisten. Jetzt zogs wieder zu.

Ja, es wehte auch ein starker Föhn, wie man an den Wolken sieht. Und oben wars auch richtig frisch.

Nach einer langen klebrigen Abfahrt nach Stuben (1100 Höhenmeter auf 1400m) hoch mit den zwei Zweier-Sesselbahn Albona 1+2.

Blick nach Westen vom Albonagrat (2400m). Da kam der nächste Abschnitt blauer Himmel her.

Blick zum Maroiköpfle - Ausgangspunkt für einige Skitouren.

Verlauf der Zweier-Sesselbahn Albonagrat. Hier die Piste nicht so klebrig, aber auch sehr sulzig.

Blick hinüber nach Zürs. Steht diese Saison auch noch an, wenn das Wetter nochmal mitspielen sollte.

Restaurant an der Mittelstation der Albonabahnen. Ob sich das Gebiet lohnt? Hier kommt es mir immer sehr leer vor. Vielleicht liegt es aber daran, dass ich immer nur in den Nebensaisons am Arlberg bin.

Die sehr schönen Pisten an der Albonabahn 2. Hier war der Schnee noch richtig gut fahrbar und auch das Wetter wurde wieder freundlich.

Betriebschluss bereits um 16:00 Uhr. Dank der insgesamt vier parallel fahrenden Schneeraupen war die Abfahrt zur Alpe Rauz sehr angenehm. 😃

Und so sah es genau ein Jahr zuvor dort aus. Auch schön, mit gefällts aber weiß besser. 😃

Fazit: Auf Grund des wechselhaften Aprilwetters kann man wohl von Glück sprechen, so einen schönen Tag erwischt zu haben. Nur der Schnee am Nachmittag war zum Teil wirklich mies zu fahren. Ich mags sulzig, aber nicht klebrig...

Zu schlechtes Wetter um selbst in die Berge zu gehen?

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